Ein junger Verein -

mit langer Geschichte!

 

Die Aktivitäten der „Pferdenarren“ begannen schon im Jahre 1984 als es zum erstenmal einen Herbstritt mit vier Teilnehmern gab. Es wurden anschließend mit Norikern und Haflingern in verschiedenen Austragungsorten Ringreitturniere durchgeführt. Zu dieser Zeit gab es nicht sehr viele Pferde in unserer Region.

1994 wurde dann der erste Georgi Ritt veranstaltet, der sehr beliebt ist. Zuerst wurde dieser einige Jahre am Badeteichgelände durchgeführt, bis wir dann auf der Schanz den idealen Platz gefunden haben, wo wir heuer (2011) bereits den 17. Georgi Ritt veranstalteten, der nun schon von über 100 Reitern und Gespannfahrern besucht wird.


Die Pferdeanzahl stieg von Jahr zu Jahr und so wurde im September 2004 der Reit- und Fahrverein Georgs-Kutscher St. Georgen / Walde mit 25 Mitglieder unter Leitung von Obmann Karl Gruber gegründet. 2005 zählte der Verein dann schon 50 Mitglieder.

 

Gespannfahren wurde immer beliebter und so entwickelte sich in kurzer Zeit ein sehr erfolgreicher Tourismuszweig mit Kutschen- und Schlittenfahrten. Die Gäste kommen inzwischen aus ganz Europa, die Tages- bis hin zu mehrtägigen Treckingtouren sehr abenteuerhungrig entgegennehmen.

 

Die Kutscher und Reiter haben sich in vielen Bereichen weitergebildet. Es wurde das Bronzene Fahrabzeichen (Kutschenführerschein) sowie der Reiterpaß, Reiternadel, Wanderreitführer und Westernzertifikat nach einer ausführlichen Ausbildung mit anschließender Prüfung erworben.

 

Gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden veranstalten die Georgs-Kutscher Fahrturniere. Gerhard Hartinger startete 2005 bei der OÖ. Landesmeisterschaft der Zweispänner. Dort erreicht er im Teilbereich Marathon den ausgezeichneten 3.Platz.

 

Karl Gruber hat 1999 die Liebe zum Orientierungsreiten gefunden, wo er sehr erfolgreich war. Er gewann einige Male den OÖ. Cup, wurde zwei mal Österreichischer Meister, Landes bzw. Vizelandesmeister, nahm zwei Mal bei den Weltmeisterschaften teil, wo er Weltmeister in der Gangprüfung (MA) wurde. Auch im heurigen Jahr 2011 konnte Karl – nach einer Pause – beim Comeback gleich wieder den Landesmeistertitel erringen.

 

Im Oktober 2006 wurde Robert Windhager als Obmann neu gewählt. Zu dieser Zeit gab es schon immer wieder Diskussionen wegen einer Vereinshütte. Sollte man etwas bauen? Wie groß? Wer finanziert das? Im Jahr 2009 wurde es dann fix, wir bauen ein Vereinshaus. Es wurde das Grundstück von Gottfried Paireder gepachtet, von der Gemeinde umgewidmet und wir begannen unser Vereinshaus zu planen. Gleich nach dem Georgi Ritt 2010 kam dann schon der Bagger. Im Jänner 2011 nach nur achtmonatiger Bauzeit - wurden die Bauarbeiten abgeschlossen und mit einer Gleichenfeier gefeiert.

Zum Abschluss möchten wir uns bei der Gemeinde, bei allen Bausteinkäufern, bei den Firmen die uns unterstützt haben und bei allen Vereinsmitglieder und Helfern recht herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Für die Zukunft:

Unser Verein soll all jene ansprechen, die Freude an und mit Pferden haben und die Geselligkeit lieben.

Wir freuen uns über jedes einzelne neue Mitglied!

 

Für den Verein

Robert Windhager